So soll eine der Straßen in Zukunft aussehen.
Die Wohngegend La Manzanera in Calpe soll ein neues Gesicht bekommen. Das Rathaus möchte Wege und Zugänge und damit auch den Verkehr in diesem Gebiet verbessern.
Straßenbeläge sollen erneuert werden, Bäume gepflanzt werden, eine neue Straßenbeleuchtung installiert werden und die Gehwege sollen verbreitert werden, um eine größere Sicherheit für die Fußgänger zu gewährleisten. Für die Arbeiten sollen etwa 600.000 Euro aufgewendet werden, die aus zwei Quellen kommen: Zum einen wurde ein Subventionsantrag an die Provinzverwaltung von Alicante gestellt, die 390.000 Euro beisteuern wird, den zweiten Teil der Kosten, also 210.000 Euro, übernimmt das Calper Rathaus.
Die Urbanisation La Manzanera ist eine Art Vorzeige-Wohngebiet in Calpe, das in den 60er und 70er Jahren von dem Architekten Ricardo Bofill entwurfen wurde. Sein Plan war es, die urbane Struktur möglichst gut in die umgebende Natur einzufügen. Da die Anlage einen hohen architektonischen und touristischen Stellenwert hat, beschloss das Rathaus vor einigen Monaten, eine Maßnahme zum Schutz des Komplexes einzuleiten. Es stellte einen Antrag, den Sozialclub La Manzanera und die Gebäude Xanadú und Muralla Roja zum allgemeinen Kulturgut zu erklären. Zu der Urbanisation gehören jedoch noch viele weitere wichtige Bauten, weshalb die Anlage sich zu einer bedeutenden Wohngegend entwickelt hat.